Low Code – No Code, SaaS & RPA.

Low Code – No Code, SaaS & RPA.

Neue Technologien bieten neue Möglichkeiten. Der Unterschied zum Herkömmlichen: Die Fachebene kann selbst aufgrund ihres Wissens mittels „Low Code – No Code“ (d.h. man benötigt keine Programmierkenntnisse) digitale Tools gestalten und ihre Fachexpertise in diese einbringen. So folgt die Technik dem Bedarf und nicht wie bisher so oft umgekehrt. Im Unterschied zu vorher:

Es wird kein fertiges Tool bestellt und der Prozess an diesen angepasst, sondern das Tool wird mittels Software selbst so gebaut, wie der Prozess es benötigt.

Dokumente unterschiedlichster Art können mit Hilfe von KI ausgelesen werden, dem Sachbearbeiter und auch dem Bürger nimmt dies das Abtippen ab. Durch die Fachebene erstellte Automatisierungstools können der Sachbearbeitung Routinearbeiten abnehmen – zum Beispiel eine Plausibilitätenprüfung beim Eingang eines Neuantrags – könnten aber auch bereits den Bürger bei Antragsstellung unterstützen. Solche Tools können also modular sein. Elemente wie beispielsweise eine Plausibilitätsprüfungen können somit in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden.

Eine Robotik, auch RPA genannt, kann dafür genutzt werden, Daten in Verfahren oder Programme zu schreiben- z.B. auch Daten aus Posteingängen oder Listen.

Dies bietet die Chance auf Entlastung von Routinearbeiten und mehr Geschwindigkeit. Und das Beste hierbei: Die durch die Fachebene erstellten Tools gehören dem KJC. Mit Plattformern oder „SaaS – Software as a service“ zu arbeiten, ist, wie einen Brief mit Word schreiben, der Brief gehört dem Autor. Neue Technologien können somit auch einen Beitrag zur digitalen Souveränität leisten. Daher geht es im Lab „Neue Technologien“ darum, genau diese Dinge auszuprobieren und zu erproben.

An alle KJC Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Mitmachen ist gerne und weiterhin möglich.